Die Sieger 2018/19
Siegerpaar 2018/19
Friedrich W. „Bobby“ Bootz ist Marschall; Angelika Quiring-Perl neue Hufeisensiegerin
Einmal ist kein Mal. Doppelt genäht hält besser. Aller guten Dinge sind drei. Der Volksmund hält für jede Zahlenspielerei die passende Weisheit parat. Daran erinnerten sich jetzt die St. Quirinus‘ Schötzejeselle, als sie ihre Sieger ermittelten. Am Ende strahlten nach spannenden Wettkämpfen an der Dart-Scheibe zwei vertraute Gesichter. Als neuer Marschall wurde Friedrich W. Bootz ausgerufen, der sich als besonders treffsicher erwies. Und das nun nach 2005 und 2014 bereits zum dritten Mal. Bootz, den seine Freunde nur „Bobby“ rufen, ist nicht nur ein erfahrener Repräsentant, sondern er ist auch ein Urgestein der Gesellschaft. Er saß schon 1983 in der Gründerrunde der Gesellschaft und ist seit vielen Jahren zuverlässiger Fiskus (Schatzmeister) der St. Quirinus‘ Schötzejeselle. Weil es so schön ist, Hufeisensiegerin zu sein, griff Angelika Quiring-Perl noch einmal an – und wurde belohnt. Zum zweiten Mal nach 2016 trägt sie die Kette als Repräsentantin der Gesellschaft, der sie mit Freuden angehört; nicht zuletzt wegen des Quirinus-Bezugs in ihrem Namen. Einer breiten Öffentlichkeit ist Quiring-Perl als langjährige Stadtverordnete mit Wahlkreis in Reuschenberg bekannt; sie war Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Neuss und wird angesichts ihres großen sozialen Engagements auch „Mama Novesia“ genannt. Bootz und Quiring-Perl treten die Nachfolge von Ludger Baten und Barbara Balzer an.
Das Trio der Gesellschafts-Repräsentanten bei den Schötzejeselle komplettiert Bruni Bärz, die nach Wanderung, Museumsbesichtigung und Kohlessen in Krefeld auf der Waage den Sieg davon trug. Sie schmückt die Kohlsieger-Kette nach 2007 und 2013 bereits zum dritten Mal. Sie folgt auf Ute Hommers, die den Kohlwander-Tag in ihrer Heimatstadt Krefeld organisiert hatte. Die Schötzejeselle ermitteln alljährlich einen Kohlkönig. Erster Sieger war 1985 der inzwischen verstorbene Jürgen Spira.
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