Kolumba-Museum

Quirinus im Kolumba-Museum

Bis Mitte des 18. Jahrhunderts ist das Sammeln von wertvollen Gegenständen zumeist bei weltlichen oder geistlichen Herrschersitzen zu beobachten. Erst in der Zeit nach 1750 entstanden Museen, wie wir sie heute kennen. Durch Säkularisierung und Revolutionen wurden viele Gegenstände aus ihrer ursprünglichen Umgebung gerissen. In den neuen Museen konnten nun diese Objekte vor dem Untergang bewahrt und einer breiten Schicht der Bevölkerung zugänglich gemacht werden.
So finden wir heute Abbildungen auch unseres Stadtpatrons in den Museen Europas. Über 40 dieser Abbildungen waren in der Ausstellung auf Fotos zu sehen.
Neben den Neusser Museen waren vertreten u.a. das Suermondt Museum in Aachen, das Landesmuseum in Bonn, das historische Museum in Frankfurt, die Alte Pinakothek in München, das Germanische National Museum in Nürnberg, das Kolumba-Museum in Köln, das Stadtarchiv in Leuven (B), die British Library (GB) und die Nationalbibliothek in Paris.
Als Beispiel ist hier die Quirinusskulptur des Kölner Kolumba-Museums zu sehen. Eine Nachbildung des Originals befindet sich am Petrusportal des Kölner Doms.


Rhein. Bildarchiv Köln


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